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Wettkampfarchiv 2006

    13. Johannesbad Thermen-Marathon

 

Matthias, Marco und Heidi vor dem Lauf... Auch 2006 fand der Thermen-Marathon nicht ohne Katzwanger Beteiligung statt. Heidi Brückner, Matthias Rappl, Marco König, Reinhold Pantasch und Gerhard Lemm fuhren zur Wettkampfpremiere im neuen Jahr zum Halbmarathon nach Bad Füssing. Der Startschuss erfolgte Sonntag um 10 Uhr bei minus 5,5 Grad! Bereits nach vier bis fünf Kilometern konnten die männlichen Teilnehmer in ihrem Bart die durch die Atemluft entstandenen Eiskristalle bewundern. Die Kälte jedoch schien die Katzwanger zu beflügeln, sie wollten wohl zu den ersten im warmen Becken des Thermalbades gehören.

So war Matthias Rappl bereits nach 1:21:01 im Ziel, dies bedeutete Gesamtrang 27 und in seiner Altersklasse M40 den 6. Rang. Marco König folgte etwas später, seine Zeit von 1:24:39 war gleichbedeutend mit Rang 51 (Altersklasse M30: 7. Platz). Gerhard Lemm komplettierte das Männerfeld nach 1:42:33, war aber über seine gelaufene Zeit nicht zufrieden....und Marco direkt nach dem Lauf!

Heidi Brückner wurde mit 1:43:28 im Frauenfeld 19. und verpasste mit Platz 4 in der Altersklasse W35 nur knapp einen Podestplatz. Eine für diese Jahreszeit sehr beachtliche Leistung der Katzwanger Truppe.

Auf die anschließende warme Dusche im Johannesbad mussten die Athleten notgedrungen verzichten, es floss nur Kaltwasser! Bad Füssing 2006 war wirklich nichts für „Warmduscher“ !

www.johannesbad.de


5. Weinturmlauf in Bad Windsheim

Und der Frühling kommt doch noch…zumindest in Bad Windsheim schaute es an diesem sonnigen Frühlingstag ganz danach aus. Bei angenehmen Temperaturen und wolkenlosem Himmel fanden Gerhard Lemm, Marco König und Reinhold Pantasch also wesentlich bessere Bedingungen vor als noch in Bad Füssing beim ersten Wettkampf des Jahres.

Vor allem Gerhard taute in der Sonne regelrecht auf. Im Gegensatz zu Bad Füssing konnte er seine Zeit auf der Halbmarathon-Distanz um über 5 Minuten verbessern. Auf der schönen Strecke sah er den Zielstrich nach 1:37:30. Dies bedeutete Gesamtplatz 100, in der Altersklasse M45 wurde er somit 20.

Marco nahm vor dem Abflug ins Trainingslager die 10 Kilometer in Angriff. Auch für ihn war es ein voller Erfolg. Während er in Bad Füssing noch knapp an einer neuen Bestmarke vorbeischrammte, klappte es diesmal auf der 10-km-Strecke. Mit seiner Zeit von 37:30 belegte er Gesamtrang 9, in der Altersklasse M30 gar den zweiten Platz.

Reinhold Pantasch lief ebenfalls die „kleine“ Distanz von 10 km. Mit 47:17 wurde er 82. In seiner Altersklasse M35 erreichte er somit Rang 12.

www.tv1860badwindsheim.de/home.htm


Ironman Südafrika

Der März ist noch nicht mal vorbei, trotzdem hat der TSV Katzwang 05 im Jahr 2006 schon einen Ironman-Finisher zu melden. Wie schon des öfteren weilte Mike Wallisch zu Jahresbeginn in Südafrika, um dort wieder am UCI-Radrennen teilzunehmen. Doch wurde er diesmal von seinen südamerikanischen Freunden ermuntert, seine gute Form beim erstmals auszutragenden Ironman South Africa unter Beweis zu stellen. Für ihn war es die erste Teilnahme an einem Langdistanzrennen. Dort konnte Mike dann auch seine Stärke beim Schwimmen und Radfahren zur Geltung bringen. Selbst beim Laufen, seiner „trainingsarmen“ und somit schwachen Disziplin, machte er abschließend eine gute Figur. Mike sah nach 11:55:03 h das Ziel und kam damit auf Platz 243.

www.ironmansouthafrica.com


Großenseebacher Frühjahrsmeeting

Beim Halbmarathon in Großenseebach Anfang April unterzogen sich Heidi Brückner und Reinhold Pantasch einem Formcheck. Heidi lief ein sehr gutes Rennen und bestätigte damit ihre guten Trainingsleistungen. Mit der Zeit von 1:42:09 kam sie als 6. Frau ins Ziel und eroberte damit Platz 2 in ihrer AK. Reinhold Pantasch kam nach 1:42:32 als 12. seiner Altersklasse ins Ziel.


Rothseelauf

Die kleine Streckenänderung beim diesjährigen Rothseelauf kam Susanne Grundgreif, Andrea Goth und Reinhold Pantasch sehr entgegen. Statt einer großen Runde um den kleinen und großen Rothsee waren zwei Runden a 5,2 km um den kleinen Rothsee zu bewältigen. An den leicht abschüssigen Passagen konnte man sich gut vom Gegenwind erholen. Andrea Goth kam nach 45:09 als 4. ihrer Altersklasse ins Ziel. Kurz danach folgte Reinhold Pantasch, er benötigte für die 10,4 km 46:50. Susanne Grundgreif belegte mit einer Zeit von 51:13 sogar Platz 2 in ihrer Altersklasse.

http://www.heideck-triathlon.de


17. Hilpoltsteiner Duathlon

Trotz der Pause im Vorjahr ging der Hilpoltsteiner Duathlon dieses Jahr schon zum 17. Mal über die Bühne. Für die Katzwanger Triathleten ein willkommener Formcheck nach diversen Trainingslagern. Leider waren die Zeiten auf der Radstrecke nicht ganz mit denen der Vorjahre vergleichbar, denn wegen einer Baustelle in Pierheim musste diese um ca. 3 Kilometer verlängert werden. Somit waren neben den beiden Laufstrecken von ca. 8,3 km und 3,x km noch ca. 30 Kilometer mit dem Rad zu bewältigen.

Bei den Frauen waren gleich 3 Teilnehmerinnen am Start. Am eiligsten hatte es mal wieder Brigitte Beil. Sie gewann die AK W45 mit einer Zeit von 1:52:41. Knapp dahinter folgte Andrea Goth. Auch sie durfte auf’s Treppchen, denn die Zeit von 1:54:54 bedeutete Platz 2 in der Altersklasse W35. Dritte im BundeWenn man noch so lachen kann...hat man sich dann auch wirklich richtig angestrengt? war Susanne Grundgreif in 2:01:27.

Im Männerfeld war der TSV Katzwang nur mit 2 Sportlern vertreten. Hier sah Marco König in 1:43:05 als erster das Ziel. Mit 2:05:20 folgte Reinhold Pantasch.

http://www.tv-hip.de


Volksduathlon Seubersdorf

Beim Volksduathlon, der im Rahmen des Juraman in Seubersdorf stattfindet, war Heidi Brückner bereits zum zweiten Mal am Start. Die Strecke darf als durchwegs hügelig bezeichnet werden, speziell am Rad machte den Teilnehmern auch noch der Wind zu schaffen. Im Gegensatz zum Vorjahr verbesserte sich Heidi vor allem beim Laufen, was dann schließlich auch mit dem 2. Platz in der Altersklasse WA4 belohnt wurde. Für 6 km Laufen, 23 km Radfahren und nochmals 3,5 km Laufen benötigte sie nur 1:29:41.

http://www.lauftreff-seubersdorf.de


Duathlon in Neustadt/Aisch

Ein gewohntes Bild stellte sich den Zuschauern auch in Neustadt/Aisch dar. Brigitte Beil gewann dort einmal mehr ihre Alktersklasse (Frauen-Gesamtplatz 4). Diesen Sieg musste sich Brigitte allerdings hart erkämpfen. Die Strecken von 4,9 km Laufen, 29 km Rad und nochmals 4,9 km Laufen waren gekennzeichnet von Regen und starkem Wind. In Anbetracht dieser Verhältnisse erreichte unsere Vorzeigefrau eine ausgezeichnete Zeit von 1:41:01 (20:50 / 59:52 / 20:19).

http://www.sport-nea.de


13. Stadttriathlon Erding

Kälte, Regengüsse und starker Wind – viel widriger konnten die Umstände für den Erdinger Triathlon wirklich nicht sein. Heidi Brückner ließ sich dadurch jedoch nicht entmutigen und ging optimistisch ins Rennen. Die verkürzte Schwimmstrecke ermöglichte ihr eine tolle Endzeit von 2:38:55. Damit belegte sie den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Dadurch hatte sie die seltene Ehre, neben Nicole Leder und Heike Funk auf dem Siegertreppchen zu stehen.

http://www.trisport-erding.de


Aurauer Klosterweglauf

Beim Aurauer Klosterweglauf ging Susanne Grundgreif an den Start. Optimales Wetter begleitete die Teilnehmer auf dem 10 km-Lauf. Mit einer Zeit von 46:16 kam sie mit neuer persönlicher Bestzeit als Erste ihrer Altersklasse ins Ziel.


22. Kallmünzer Triathlon

Ein Großaufgebot entsandte der TSV Katzwang am 10.6. nach Kallmünz. Ob der Wettergott mehr den Triathleten oder den WM-Fußballern zugeneigt ist, ließ sich nicht ermitteln. Auf jeden Fall herrschte an diesem Samstag endlich mal richtiges „Sommerwetter“, wie man es sich eigentlich schon seit Wochen erhoffte. Da sich allerdings Gewässer nun mal nicht „über Nacht“ erwärmen, blieb es den Triathleten aufgrund der vorangegangenen kalten Witterung nicht erspart, die 1,5 km Schwimmen in der nur 15,4 Grad kalten Naab zu absolvieren. War jetzt die Strecke doch etwas länger, oder setzte die Strömung den Teilnehmern so sehr zu? In Verbindung mit einer etwas längeren Wechselzone kamen jedenfalls durch die Bank relativ langsame Schwimmzeiten heraus. Die 42 Kilometer lange Radstrecke (ca. 350 Höhenmeter) unterteilte sich in 2 Runden quer durch die Oberpfalz. Auch die abschließenden 10 km Laufen waren kein Spaziergang, es galt noch eine wellige Wendepunktstrecke unter die Füße zu nehmen.

Bei den Männern sah Matthias Rappl in 2:20:51 als erster das Ziel. Kurz vor Schluss hatte er nämlich noch Marco König überholt, der nur 10 Sekunden nach ihm folgte. Für die beiden bedeutete dies Gesamtplatz 21 und 22.

Bei den Frauen holte sich Brigitte Beil in 2:37:55 einen weiteren Altersklassensieg. Für Andrea Goth sprang ebenfalls noch ein Platz auf dem Treppchen heraus, mit 2:40:27 kam sie in ihrer Altersklasse auf Platz 3. Heidi Brückner überquerte die Ziellinie nach 2:46:14, Susanne Grundgreif folgte nach 2:48:07. Nach 3:01:40 war schließlich auch die Triathlon-Premiere von Alexandra Görl unter Dach und Fach. Komplettiert wurde das Frauenteam nach 3:20:21 von Aldona Kaczmarczyk.

Und auch auf der Jedermann-Distanz stellte der TSV Katzwang 05 einen Starter. Reinhold Pantasch benötigte für 600m Schwimmen, 21 km Radfahren und 5 km Laufen 1:40:56.

Alles in allem war der Kallmünzer Triathlon eine schöne Veranstaltung. Man merkt, dass es bereits die 22. Auflage war, die Veranstaltung war nahezu perfekt durchorganisiert.

http://www.atsv-kallmuenz.de/


Einzelzeitfahren in Rednitzhembach

Beim Einzelzeitfahren in Rednitzhembach, das trotz WM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalelf ausgebucht war, konnte sich Marco König im Vergleich zum Vorjahr minimal verbessern. Seine Zeit von 14:49 war gleichbedeutend mit einem Schnitt von 40,5 km/h.

Nur knapp dahinter folgte Matthias Rappl. Bei ihm blieb die Uhr nach 14:54 stehen. Dies entspricht einem Schnitt von 40,3 km/h.

http://www.jedermannzeitfahren.de


Rothsee-Triathlon

Im Gegensatz zum Vorjahr zeigte sich Matthias Rappl beim Rothsee-Triathlon stark verbessert. Er errang mit 2:12:37 (23:44; 1:08:48; 40:05) den 55. Gesamtrang. Wacker schlug sich auch Reinhold Pantasch bei seiner ersten Teilnahme. Er sah das Ziel nach 3:10:59 (41:29 - 1:30:01 - 59:29).

Bei den Damen schickte der TSV ein Trio ins Rennen. Gisela Strauß finishte als erste nach 2:50:03 (32:53 - 1:22:08 - 55:02). Martina Ammon kam bei ihrem ersten Einsatz des Jahres nur knapp dahinter an. Ihre wie immer gute Schwimmleistung ermöglichte eine Gesamtzeit von 2:50:35 (24:40 - 1:22:04 - 1:03:51). Und auch Aldona konnte im Ziel strahlen. Mit 2:54:42 (30:43 - 1:22:03 - 1:01:56) stellte sie eine neue persönliche Bestzeit auf.

http://www.rothsee-triathlon.de


5. Quelle Challenge Roth

Endlich war es soweit, nach monatelanger gewissenhafter Vorbereitung ist der große Tag für unsere „Mädels“ gekommen: die 5. Auflage vom Quelle Challenge stand an. Im Gegensatz zum Vorjahr fanden die Teilnehmer diesmal allerdings keine Idealbedingungen vor. Beim Radfahren, aber auch noch beim abschließenden Laufen machte sich Gegenwind bemerkbar.

Für Heidi Brückner nahm der Tag kein gutes Ende. Zwar entstieg sie nach guten 1:14:00 dem Kanal, doch klagte sie zum Ende des Radfahrens (6:14:12) über Nasenbluten. Zwar wäre ihr sicherlich ein weiteres Roth-Finish gelungen, doch auf einen Marathon unter der Überschrift „Wandertag“ wollte sie verzichten. Deshalb beendete sie das Rennen in Wechselzone 2.

Im „Rausch der Glücksgefühle“ befand sich dagegen Alexandra Görl. Sie verließ das Wasser nach 1:21:45, legte eine tolle Radzeit hin und lief den Marathon in 4:51:59. Nach insgesamt 12:30:16 war sie schließlich im Ziel und konnte ihren ersten Zieleinlauf bei einer Langdistanz feiern!

Das restliche Damen-Trio vom Verein darf man dagegen ruhig als „alte Hasen“ bezeichnen. Erwartungsgemäß war Brigitte Beil nach 11:16:21 als erste im Ziel. Zwar erhoffte sie sich ein wenig mehr, doch war beim Laufen nicht mehr drin (4:10:54). Durch diverse Verletzungen Im Vorfeld konnte sie ihr Lauftraining nicht wie geplant durchziehen. Mit ihrer Schwimm- und Radzeit war sie in Anbetracht der Verhältnisse zufrieden (1:05:05 bzw. 5:55:35).

Dahinter folgte Andrea Goth mit 11:30:48. Somit langte es für sie nach 1:15:08 Schwimmen, 6:04:21 Radfahren sowie 4:03:37 beim Laufen ganz knapp zur neuen Bestzeit.

Bei Susanne Grundgreif machte sich schließlich das ehrgeizige Training bemerkbar, sie konnte ihre Bestzeit um stolze 33 Minuten verbessern und kam nach 11:51:12 (1:20:29; 6:06:28; 4:18:32) auf dem Rother Festgelände an. Auch ihre Freude im Ziel kannte somit fast keine Grenzen.

http://www.challenge-roth.de

 


Ironman Schweiz

Etwas langsamer als vor Jahresfrist in Frankfurt stieg Marco König beim Ironman Switzerland im Zürichsee aus dem Wasser. Nach 1 h und ärgerlichen 2,8 Sekunden erreichte er die erste Wechselzone. Die 180 Radkilometer absolvierte er in ebenfalls guten 5:27:08. Der Kurs in der Schweiz bestand aus 3 Runden zu je ca. 500 Höhenmetern. Vor allem die letzte Runde merkte Marco schon etwas in den Beinen und büßte somit auf den letzten 40 km eine etwas bessere Zeit ein. Dennoch war er nach 6:30 h auf der Laufstrecke, wo er seine Marathonzeit vom Vorjahr um etwa 10-bis 15 Minuten verbessern wollte. Doch es folgte schließlich ein für ihn (bei Langdistanzen) altbekanntes Spiel: Gehpausen! Somit war eine Verbesserung der Lauf- bzw. Gesamtzeit natürlich nicht möglich. Nach 4:16:35 beim Marathon stand somit eine Gesamtzeit von 10:47:26 in der Ergebnisliste. Ein doch etwas enttäuschendes Ergebnis für Marco, der sich in der Schweiz allerdings auch im Allgemeinen vom Ambiente und den Zuschauern her etwas mehr versprach.

http://www.ironman.ch

 


Ironman Germany

Wie eng Freud und Leid im Sport beieinander liegen können, musste Matthias Rappl auf leidvolle Art und Weise selbst erleben. Doch der Reihe nach: Wegen den hochsommerlichen Temperaturen der Vorwochen wurden im Langener Waldsee 25,4 °C gemessen und somit war für das Schwimmen der Einsatz des Neopren-Anzugs tabu. In Anbetracht dieser Tatsache war Matthias nach sehr guten 1:05:39 aus dem Wasser und nahm die zweite Disziplin in Angriff. Das Radfahren war nach dem morgendlichen Sturzregen durchaus gefährlich, in einer engen Linkskurve erwischte es dann auch Matthias, als er mit seinem Rad wegrutschte. Etwa  4-5 Minuten kostete ihn dieser Sturz samt anschließender medizinischer Behandlung, bis er das Rennen wieder aufnehmen konnte. Dennoch stieg er mit einer Zeit von 5:18:51 aus dem Sattel. Beim abschließenden Marathon legte er trotz großer Hitze auch noch eine 3:32:33 auf’s Parkett. Genug Gründe also, um mit seiner Gesamtzeit von 10:01:50 bei der Hawaii-Slotvergabe am nächsten Tag frohen Mutes zu sein. Doch letztlich fehlten zum begehrten Ticket nur 2 Plätze bzw. gerade mal 1 Minute und 41 Sekunden. Somit war trotz einer hervorragenden Gesamtzeit die Enttäuschung natürlich groß.  

http://www.ironman-germany.de

 


Immenstadt

Der heiße Sommer machte natürlich auch in Immenstadt nicht halt. So wurde erstmals seit 1983 ein Neoprenverbot für die Schwimmstrecke im Alpsee ausgesprochen. Unser guter Schwimmer Mike konnte somit seine Zielvorgabe auf der Schwimmstrecke nicht ganz einhalten. Aufgrund diverser Regenschauer in der Nacht und am Wettkampftag selbst war auf der Radstrecke besondere Vorsicht geboten. Das Sturzrisiko in den ohnehin etwas engen Abfahrten war nicht unerheblich. Der Wetternachteil beim Radfahren entpuppte sich dann allerdings beim Laufen als Vorteil, schließlich konnte Mike hier im Gegensatz zum Hitzerennen im Vorjahr Boden gut machen und nach 5:44 finishen.

 


Erlangen-Triathlon

Die Triathlon-Saison neigt sich dem Ende zu. Für die meisten Katzwanger war somit der Erlangen-Triathlon gleichbedeutend mit dem Saisonabschluss. Nachdem allerdings die meisten Teilnehmer schon im Vorjahr über Kälte, Regen und Wind klagten, war die Auflage 2006 nicht wesentlich besser. Von den hochsommerlichen Temperaturen, die bis vor wenigen Tagen herrschten, war jedenfalls am 6. August herzlich wenig zu spüren. Auf der Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20,3 km Laufen) war Susanne Grundgreif die einzige Vertreterin der Damen-Riege. Bis auf eine Minute erreichte sie auch wieder ihr Vorjahresergebnis und zeigte sich damit zufrieden. Konkret bedeutete dies eine Zeit von 5:22:34 (43:02; 2:46:26; 1:53:06).

Von den Herren nahmen Marco König und Thomas Engelhardt die Strecke in Angriff. Nachdem Marco für den Herbst keine größeren Wettkämpfe mehr plant, konnte er sich nach 4:29:36 (31:20; 2:23:05; 1:35:11) in die Ruhephase verabschieden. Mit dem Ergebnis 5 Wochen nach dem Ironman in der Schweiz war er auch zufrieden, denn „während der 2. Hälfte des Laufens ging nicht mehr viel“. Nach 5:23:10 (36:12; 2:48:53; 1:58:05) folgte Thomas und feierte somit einen gelungenen Einstand auf der Mittelstrecke.

Auf der Kurzdistanz konnte Reinhold Pantasch ein weiteres Finish verbuchen. Nach 3:18:52 lief er auf dem Sportplatz des TV 1848 Erlangen durch’s Ziel. Seine Einzelsplits: 47:26 - 1:34:27 - 56:29.

http://www.tv48triathlon.de

 


Breisgau-Triathlon

Am Sonntag den 20.08 fand in Malterdingen (bei Freiburg) der 16. Breisgautriathlon statt. Nach den 2,1 km im Mühlensee ging es mit dem Rad bei Regenschauern 86 km durch die Breisgauer Bergwelt. In Anbetracht des Höhenprofils konnte Mike mit seiner Radzeit von knapp unter 3 Stunden zufrieden sein. Zuletzt gab es noch einen knackigen Halbmarathon mit 300 Höhenmetern durch die Malterdinger Weinberge. Hier musste Mike schließlich den Anstrengungen Tribut zollen, einige Anstiege musste er im Gehen bewältigen. Nach anstrengenden 5:37 konnte er sich dann allerdings im Ziel ein wohlverdientes Riegler Bier schmecken lassen!

 


Hersbrucker Duathlon

Mit dem Titel der bayrischen Meisterin im Duathlon darf sich Brigitte Beil seit dem 17.9. schmücken. Zwischen den beiden Laufparts von 10 und 5 km mussten 40 km mit dem Rad bewältigt werden. Mit ihren Splitzeiten 43:36 Min. / 1:16:07 h / 22:33 Min. errang sie Platz 1 in der AK 45 und belegte im Gesamtklassement der Damen Rang 6.

 


DAV-Lauf in Röthenbach/Pegnitz

Marco's Trainingsaufwand hat sich zwar seit dem Ironman in der Schweiz auf recht niedrigem Niveau eingependelt, dennoch langte es für ihn beim 10-km-Lauf vom DAV Röthenbach noch zu einer Zeit von unter 40 Minuten. Bei guten äußeren Bedingungen benötigte er auf der schnellen Strecke 39:58 bis ins Ziel.

 


Balearman

Brigitte Beil und Michael Wallisch nahmen am Balearman in Playa del Muro / Mallorca teil. Als Wettkampf-distanzen waren bei gutem Wetter und sommerlichen Temparaturen  2,5 km Schwimmen (im Meer), 82 km Radfahren und danach noch 16km Laufen angesetzt.

Die Sieger des Balearman 2006...ganz rechts Brigitte!Da Brigitte in der Endphase der Hawaii-Vorbereitung ist, war der "Balearman" ein willkommener Formtest. Und ein voller Erfolg. Eine gute Schwimm- und Radzeit brachten sie bereits nach Abschluss der Radstrecke auf den dritten Platz bei den Frauen. Im abschliessenden 16km-Lauf konnte sie dann noch die vor ihr platzierte Teilnehmerin überholen. Mit der exzellenten Gesamtzeit von 4:18:32 erreichte sie den zweiten Platz im Frauengesamtfeld und den ersten Platz in ihrer Altersgruppe. Jetzt kann beruhigt die Reise nach Hawaii antreten. Ihr Ziel dort ist ein Platz unter den ersten 5 ihrer Altersklasse.

Auch Mike ging es beim Balearman recht gut. Eine schnelle Schwimmzeit und eine darauf folgende gute Radzeit ließen einen guten Platz erwarten. Leider fiel er auf der Laufstrecke etwas zurück, konnte sich aber im Mittelfeld halten. Ein versöhnlicher Saisonausklang mit einer guten Gesamtzeit von 4:24:07.

 


HawaiiAll die Mühen...nur für ein so graues Teil ???

Samstag, 21.Oktober 2006. Um 7 Uhr morgens fällt der Startschuss für 1800 Triathleten, die sich für die IRONMAN-Weltmeisterschaft in Hawaii qualifiziert haben. Darunter auch Brigitte Beil, für die es bereits die vierte Teilnahme auf Hawaii ist. 3,8 km Schwimmen in der Bucht von Kona, 180 km mit dem Rad auf der 90 km langen, für ihre stürmischen Winde berüchtigten Wendepunktstrecke durch die eintönige Lavalandschaft im Westen der Insel und dann noch ein Marathonlauf.

Brigitte’s Altersklasse W45 war mit 52 Teilnehmerinnen stark besetzt. Sie hatte sich als Ziel einen Platz auf dem Siegertreppchen gesetzt, also in ihrer AK die TOP 5 zu erreichen. Es sollte jedoch ein harter Kampf mit den Sportlern aus Australien, den USA und aus Deutschland werden.

Sie begann den Wettkampf mit einer Schwimmzeit von 1:15:27 für die 3,8 km im Pazifik. Der Wellengang wirkte sich dieses Jahr sehr behindernd aus, beinahe alle Schwimm-Splits waren um einige Minuten langsamer als in den Vorjahren. Die Wetterbedingungen auf der Radstrecke dafür waren dieses Jahr nahezu optimal. Kaum Wind und die Temperatur war „erträglich“. Ihre Radzeit von 6:15:00 war die schnellste, die Brigitte je auf Hawaii erzielte. Auf der 42,2 km langen Laufstrecke sortierte sich das Feld noch einmal neu. Mit 3:57:41 war sie auch hier so schnell wie noch nie. Mit der Gesamtzeit von 11:36:00 h erreichte sie schließlich eine neue persönliche Bestzeit und erreichte den 9. Platz in ihrer Altersklasse. Zwar nicht ganz das Treppchen geschafft, aber dafür wieder einmal unter den weltbesten 10 Triathletinnen ihrer AK. Eine tolle Leistung der Schwabacherin.

http://www.ironmanlive.com

 


4. Nürnberger Silvesterlauf

Das Ziel zum Jahresausklang für die Katzwanger Triathleten war klar: die Weihnachtsgans muss weg! Deshalb versammelte sich doch ein recht beachtlicher Haufen am 31.12. an der Startlinie zum 4. Silvesterlauf vom Team Klinikum an der Wöhrder Wiese.

Als schnellster war mal wieder Matthias Rappl im Ziel, er benötigte gerade einmal 38:39. Nahezu im Minutenabstand ging es weiter, Marco König finishte nach 39:51, Michael Paul nach 40:22. Nach 43:11 kam Gerhard Lemm ins Ziel und zuletzt schließlich noch Reinhold Pantasch in 44:44. In Anbetracht der sehr engen Startverhältnisse ein gelungener Jahresausklang der Triathlon-Abteilung !