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Wettkampfarchiv 2009

   

7. Forchheimer Swim & Run

Bei der 7. Auflage des Forchheimer „Swim & Run" war auch erstmals der TSV Katzwang 05 durch Marco König vertreten. Zuerst mussten im Forchheimer Hallenbad 600m absolviert werden, die Marco in guten 8:33 Minuten schaffte und damit auf Platz 9 lag. Nachmittags fand dann noch der abschließende, 5 Kilometer lange Lauf auf der Sportinsel Forchheim statt. Der Clou bei dieser Veranstaltung: der Start erfolgt im Stile eines Jagdrennens, so dass der erste Schwimmer auch als erstes auf die Laufstrecke geschickt wird - der Rest entsprechend später, eben je nach individuellem Schwimmrückstand. Bei nasskaltem Wetter konnte Marco seine Top Ten Platzierung jedoch nicht halten und fiel nach dem Lauf auf Rang 13 in der Erwachsenen-Wertung zurück. Für die 2 Runden über teilweise aufgeweichte Feldwege benötigte er 18:58.

http://www.ssv-forchheim.de


22. City-Triathlon Amberg

Nach dem Schwimmauftakt im Hockermühlbad führte die Radstrecke ins Amberger Umland, die Laufstrecke wie gewohnt durch die Amberger Altstadt. Streckenführung und Organisation waren für die Teilnehmer bei dieser Auflage deutlich angenehmer als bei der Premiere des Amberger City-Triathlons vor 2 Jahren. Glückwunsch an die Organisatoren!

Für einige neue Mitglieder war der Saison-Auftakt in Amberg auch gleichzeitig der erste Wettkampf für den TSV Katzwang 05!

Auf der Volksdistanz war gleich ein Trio vertreten, das im Minutentakt einschlug. Als erstes war dies Heinz Dörrer nach 1:15:07, danach folgte Marco Gartner in 1:16:58. Dritter im Bunde war schließlich Stephan Price nach 1:17:56. Für das Premieren-Trio bedeutete dies die Gesamtränge 55, 69 und 75. Erfreuliche Ergebnisse, die für die Zukunft hoffen lassen!

Die vierte Premiere in den Vereinsfarben des TSV erfolgte schließlich auf der Olympischen Distanz. Sven Hagen finishte hier nach respektablen 2:17:43 auf Gesamtplatz 55. Marco König absolvierte seinen ersten Triathlon nach knapp 21 Monaten und spürte die fehlenden Radkilometer der beiden vergangenen Jahre deutlich. Mit 2:21:41 reichte es immerhin noch für Gesamtrang 68.

http://wechselszene-sport.de/wzs/pages/citytriathlon-amberg.php


1. Fürther Autobahntriathlon

Beim 1. Fürther Autobahntriathlon erreichten auf der Volksdistanz Heinz Dörrer nach 1:15:15 und Stephan Price nach 1:19:45 das Ziel.

http://www.triathlon-bayern.de/uploads/media/Fuerth09_Ergebnisse_Volkstriathlon.pdf


2. VFL-Nürnberg-Zeitfahren

Beim hochklassig besetzten Zeitfahren des VFL Nürnberg über 20 Kilometer kam Michael Wallisch mit einem Schnitt von 37,57 km/h auf Gesamtplatz 59. Brigitte Beil folgte mit 36,85 km/h nur kurz dahinter. Ihr Gesamtrang 62 war gleichbedeutend mit dem 2. Platz bei den Frauen!

http://michael-krell.blogspot.com/2009/06/ergebnisse-vfl-zeitfahren-2009.html


1. Challenge Kraichgau

Die Triathleten Susanne Grundgreif und Sven Hagen vom TSV Katzwang 05 nutzten den Challenge Kraichgau als Formtest für die Langdistanz in Roth. Geschwommen wurde bei dieser Mitteldistanz 1,9 km im Haardtsee, die Radstrecke führte 90 km und 1130 Höhenmeter durch das Kraichgauer Land der 1000 Hügel. Die abschließende 21,1 km lange Laufstrecke ging in 3 Runden durch Bad Schönborn. Susanne benötigte für die gesamte Strecke 5:58 h und kam als 11. Ihrer Altersklasse ins Ziel. Auch Sven Hagen absolvierte den Formtest erfolgreich. Er überquerte als 13. seiner Altersklasse nach 4:48 h die Ziellinie.

http://www.challenge-kraichgau.com


25. Triathlon Kallmünz

Michael Wallisch war am Start der Kurzdistanz in Kallmünz. Bei 17°C Wassertemperatur in der Naab verzichtete er auf das Einschwimmen, kam aber trotz Problemen mit der Strömung bereits nach 25 Minuten aus dem Wasser. Zumindest stimmte hernach beim Radfahren die Außentemperatur, so dass Mike auch in dieser Disziplin einen guten Rang erreichte. Lediglich beim Laufen fiel er dann etwas nach hinten, was letztlich eine Gesamtzeit von 2:38 h nach sich zog. Auf der Massagebank fand der Wettkampf für ihn dennoch ein versöhnliches Ende.

http://www.atsv-kallmuenz.de/28triathlon/index.php


6. Brombachseeschwimmen

Bei der bereits 6. Auflage des Brombachseeschwimmens nahmen auch 2 Katzwanger teil. Bei sonnigem, aber leider auch windigem Wetter, das auf dem Brombachsee sehr welliges Wasser verursachte, erreichte Michael Wallisch nach 40:08 Min. Gesamtrang 34 bei den Herren. Kurz dahinter folgte Brigitte Beil in 41:57 Min., was ihr Rang 10 der Damenwertung einbrachte. Laut Ausschreibung handelte es sich zwar um 2000 Meter, man darf aber in Anbetracht der erzielten Zeiten an diesem Tag getrost davon ausgehen, dass die Strecke etwas länger war.

http://www.brombachseeschwimmen.de


13. Einzelzeitfahren in Rednitzhembach

Nachdem man jahrelang Glück hatte mit dem Wetter, gab es diesmal auf der leicht veränderten und um 5 km verlängerten Strecke beim Einzelzeitfahren des SV Rednitzhembach Regen auf der Strecke. Bei dementsprechend auch relativ kühlen 13° ließen sich Brigitte Beil und Marco Gartner dennoch nicht entmutigen. Brigitte gewann mit einem Schnitt von 36,0 km/h ihre Altersklasse und errang damit sogar in der Gesamt-Damenwertung den zweiten Rang. Marco Gartner erreichte bei seiner Premiere immerhin einen Schnitt von 32,7 km/h.

http://www.jedermannzeitfahren.de


1. Rothsee-Triathlon-Festival

 

http://www.rothsee-triathlon.de


3. Weidner Night-Run

Marco Gartner nahm spontan am Weidener Night-Run teil und war im Ziel mit seinen 48:00 Minuten sehr zufrieden.

http://www.weidener-night-run.de/


8. Quelle Challenge Roth

Das Starterfeld in Roth reduzierte sich leider verletzungsbedingt um einige unserer dort schon mehrfach gestarteter Veteranen! Matthias Rappl (Knie) und Thomas Aschka (Wirbelsäule) meldeten sich schon frühzeitig vom "Best Old Race" ab.

Marco König hatte ebenfalls schon seit dem Winter Probleme wegen einer Achillesssehnenentzündung. Anfangs war er zwar noch optimistisch, die Verletzung in den Griff zu bekommen, doch mit den langen Radfahrten im Frühjahr wurden die Probleme zunehmend schlimmer. Da seine Nichtteilnahme erst definitiv nach dem offiziellen Abmeldeschluss feststand, entschied er sich wenigstens beim Schwimmen teilzunehmen. Anscheinend fehlte dadurch jedoch eine gewisse Portion Adrenalin, denn mit seinen 1:04:14 war er hinterher nicht zufrieden.

Besser erging es dagegen Susanne Grundgreif, die mit ihren 12:16:42 zufrieden über die Finish-Linie lief. Vor allem im Wasser zeigte sie sich stark verbessert. Noch besser erging es Sven Hagen bei seinem Debüt für den TSV Katzwang 05 auf der Rother Strecke. Er war bereits nach 10:11:25 im Zielbereich und freute sich über sein sehr gutes Ergebnis.

http://www.challenge-roth.de


27. Allgäu-Triathlon in Immenstadt

Am 25. Juli wurden im Rahmen des Allgäu Triathlon in Immenstadt die deutschen Meisterschaften in der Triathlon-Mitteldistanz ausgetragen. Ausgeschrieben waren 2 km Schwimmen im Großen Alpsee,  96 km Rad durch die Voralpenlandschaft nördlich von Immenstadt und danach noch 20 km Laufen auf einem Stadtkurs.

Es war nach langer Pause der erste Wettkampfstart in diesem Jahr für Brigitte Beil. Die Limbacherin hatte sich in der Zwischenzeit gut auf das Schwimmen vorbereitet und mehrere Trainingslager im Radfahren absolviert. Lediglich das Lauftraining mußte verletzungsbedingt zurückgestellt werden. Ein Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft hing also wesentlich davon ab, wie Brigitte die 20 km Laufen absolvieren konnte.

Am Samstagmorgen zum Schwimmstart am Großen Alpsee regnete es in Strömen, über den See blies ein kalter Wind, gut waren die ca. 50 cm hohen Wellen zu sehen. Dennoch startete das 120 Frauen starke Feld pünktlich. Nach 2 km kam sie auch mit einer für diese Verhältnisse guten Zeit von 34:22 min. aus dem Wasser, war damit unter den ersten 30 Frauen. Viel wichtiger aber: in Ihrer Altersklasse waren nur 2 Konkurrentinnen vor ihr.

An sich ist der sehr bergige Radkurs über 96 km schwierig genug. Hinzu kam aber, dass es nach wie vor regnete und kühl blieb. Diese Herausforderung überstanden viele nicht und gaben auf. Brigitte konnte dennoch eine überzeugende Leistung abliefern und kam nach 3:33:04 h mit 2 min. Vorsprung als erste ihrer AK zum Laufwechsel. Jetzt kam es darauf an, die 20 km gut zu überstehen.

Es gelang. Brigitte kämpfte sich durch den Rundkurs, konnte ihren Vorsprung mit einer Laufzeit von 1:42:02 h halten. Zur großen Freude aller kam sie dann in einer Gesamtzeit von 5:49:28 h als erste ihrer Altersklasse und damit als Deutsche Meisterin ins Ziel. Einer ihrer härtesten und besten Wettkämpfe, insbesondere vor dem Hintergrund der mangelnden Laufvorbereitung. Wenn die weitere Vorbereitung in den nächsten beiden Monaten ohne Verletzung durchgeführt werden kann, sollte auch die notwendige Form für einen guten Wettkampf bei der Ironman-WM auf Hawaii Anfang Oktober erreicht werden.

http://www.allgaeu-triathlon.de/


24. Puma-Herzoman in Herzogenaurach

Am 26. Juli absolvierte Anette Pastowka den Herzoman mit einer Gesamtzeit von 1:20:00 h. Vor allem über ihre Schwimmzeit war Anette hinterher sehr erfreut, zahlt sich doch langsam das viele Schwimmtraining aus!

http://www.tsherzogenaurach.de/triathlon/


20. Regensburger Triathlon

Am 9. August wurde in Regensburg zum 20. Mal der Triathlon über die olympische Distanz ausgetragen. Dieser Wettkampf geht über 1500m Schwimmen – in der Donau – 40 km Rad fahren und 10 km Laufen.

Gleich sieben Aktive der Triathlon-Abteilung des TSV Katzwang hatten sich gemeldet und wurden gemeinsam mit weiteren 340 Athleten bei herrlichem Wetter morgens um 10:15 h auf die Schwimmstrecke geschickt. Nach 23:09 min. kam als erster der Katzwanger Aktiven Michael Wallisch aus dem Wasser, der anschließend auch auf der 40 km-Radstrecke mit 1:05,49 h und auch auf der 10 km Laufstrecke 47,22 min. jeweils der beste war und deswegen auch als erste TSV 05-Triathlet mit 2:16:20 h ins Ziel kam. Mike bot an diesem Tag eine überzeugende Leistung. Die weitere Reihenfolge der Katzwanger Männer: zweitbester war Andreas Lienhardt mit 2:35:03 h, er war mit seiner Laufleistung nicht zufrieden. Als dritter der Katzwanger beendete Stephan Price mit 2:45:41 h in neuer persönlicher Bestzeit den Wettkampf. Marco Gartner, der vierte Katzwanger überraschte mit einer guten Schwimmzeit von 25:53 min., hatte aber leider beim Laufen Rückenprobleme und finishte trotzdem noch in einer Zeit von 2:57:11 h.

Auch drei Frauen gingen an den Start. Brigitte Beil kam als insgesamt 5. Frau des Gesamtfeldes mit 2:24:11 h ins Ziel, gewann damit auch ihre Altersklasse und war auch beste Katzwanger Triathletin. Eine Überraschung gelang Susanne Grundgreif mit einer überzeugenden Laufleistung und einer Endzeit von 2:37:45. Sie war nicht nur 18. Finisherin des Gesamtfeldes, sie kam auch als 3. ihrer Altersklasse aufs Podium. Mit Respekt ist auch die Leistung von Martina Ammon zu werten. Nach 2 Jahren Wettkampfpause nach einem schlimmen Radunfall war dies ihr erster Start. Sie bewältigte die Strecke ebenfalls noch mit 2:57:10 h unter der 3 Stunden-Marke.

http://www.tristar-regensburg.de/


Erlangen-Triathlon

Ebenfalls am Sonntag startete Anette Pustowka über die Distanz 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen. Mit ihrer Gesamtzeit von 5:55:03 h konnte Sie ihr Resultat des letzten Jahres um erstaunliche 20 Minuten verbessern.

http://www.tv48triathlon.de


Alpenüberquerung von Andrea und Brigitte

Die beiden TSV Katzwang 05-Triathletinnen Andrea Goth und Brigitte Beil erfüllten sich mit der gemeinsamen Überquerung der Alpen per Rennrad zum einen einen lang gehegten Traum, zum anderen war es für Brigitte eine erstklassige Vorbereitung auf den im Oktober kommenden IRONMAN in Kona/Hawaii .

Die Tour folgte im wesentlichen der „Route des Grandes Alpes“ von Martigny in der Schweiz nach Vence am Mittelmeer über die höchsten Alpenpässe Frankreichs. In 5 Tagen überquerten sie folgende Pässe: Col des Forclaz (1526m ), Col des Saisies  ( 1650m ) , Cormet de Roselend  ( 1928m ),  Col d’Iseran ( 2764m ), Col du Telegraphe ( 1570m ),  Galibier ( 2646m ), Col d’Izoard ( 2361m ), Col du Vars ( 2110m ) und zum Schluß den höchsten Pass Europas, den Cime de la Bonette mit 2802m. Bis auf die Etappe auf den Iseran, wo es leicht regnete und den Cime de la Bonette mit eisigen und böigen Winden, hatten sie sehr gute Bedingungen. Insgesamt legten sie in den 5 Tagen 590 km und 12250 Höhenmeter zurück.

Überglücklich kamen beide wohlbehalten und glücklich in Vence an. Sie haben ein nie wieder zu vergessendes Erlebnis hinter sich und einen kurzen Urlaub und Erholung verdient, bevor es für Brigitte zum entscheidenden Wettkampf dieses Jahres nach Hawaii zur Ironman Langdistanz Weltmeisterschaft geht.


3. Allgäu-Panorama-Marathon

Bei der dritten Auflage des sehr schönen Allgäu-Panorama-Marathons war auch Stefan Wittmann am Start. Mit 4:26:32 h kam er auf Platz 12 seiner Altersklasse M35 ins Ziel, hatte jedoch durch die vielen Höhenmeter am nächsten Tag reichlich Muskelkater!

http://www.allgaeu-panorama-marathon.de/


23. Neustädter Volkstriathlon

Die schöne und gut organisierte Veranstaltung der DRLG in Neustadt/Aisch wurde in diesem Jahr mit einem hervorragenden Wetter belohnt. Vom TSV Katzwang 05 war ein Trio vertreten, das jeweils nur knapp die Top Ten der jeweiligen Altersklasse verpasste. Heinz Dörrer wurde in der M25 auf Platz 11 in 1:15:38 notiert. Knapp dahinter auf Platz 12 folgte Marco Gartner in 1:17:32. In der M30 schließlich landete Stephan Price in 1:19:36 auf Platz 18.

http://www.dlrg-nea.de/neustaedter-volkstriathlon


Nürnberger Altstadtrennen

Michael Wallisch's Saisonabschluss erfolgte im Rahmen des 19. Internationalen Radrennens der Stadt Nürnberg, genauer gesagt beim Jedermannrennen "Rund um die Nürnberger Altstadt". Bei seiner 10.! Teilnahme konnte man sich auf dieser kurzen Distanz schon vorab auf einen Zielsprint einstellen. Da dies nicht gerade zu Mike's Stärken zählt, war er nach 19:58 mit dem 5. Platz in der Gesamtwertung sehr zufrieden und kann nun sein Rad den Winter über beruhigt in den Keller räumen.

http://www.radrennen.de/


Ironman-WM in Kailua-Kona/Hawaii

Um 7 Uhr morgens fällt in Kona/Hawaii der Startschuss für 1800 Triathleten aus 47 Ländern, die sich weltweit für diesen Wettkampf, der IRONMAN-Weltmeisterschaft, qualifiziert hatten. Darunter auch Brigitte Beil vom TSV Katzwang, für die es die fünfte Teilnahme beim Ironman Hawaii war. Es sollte ein langer, heißer Tag werden mit Temperaturen über 32 Grad und extremer Luftfeuchtigkeit. 3,86 km Schwimmen in der Bucht von Kona, 180 km Radfahren auf einer 90 km langen, für seine stürmischen Winde berüchtigte Wendepunktstrecke durch die eintönige, heiße Lavalandschaft im Westen der Insel und dann noch ein Marathonlauf auf der heißen und schwülen Asphaltstrecke lagen vor ihr. Dieses Rennen gilt als das härteste der Welt und ist in seinem Ausgang aufgrund der extremen Wetterbedingungen nicht vorhersagbar.

Brigitte Beil startete in der Altersklasse der 50-54 jährigen Frauen. Das Feld von 40 Teilnehmerinnen war äußerst stark besetzt. Sie hatte sich vorgenommen, endlich einmal einen begehrten Platz auf dem Siegertreppchen zu erreichen, also unter die fünf Besten zu kommen. Das war ein sehr anspruchsvolles Ziel, konnte sie doch mehrere Monate verletzungsbedingt nicht das notwendige Lauftraining absolvieren. Für das Schwimmen und das Radfahren hatte sie sich hervorragend vorbereiten können. Ausschlaggebend für einen gewünschten Erfolg war also ihre Leistung auf der Marathonstrecke.

Sie begann den Wettkampf mit einer sehr guten Schwimmzeit von 1:11: 53 h für die 3,86 km im ruhigen, 24 Grad warmen Pazifik.

Die Wetterbedingungen auf der Radstrecke schienen diesmal auf Grund des ruhigen Windes optimal. Aber das täuschte. Es war außergewöhnlich heiß und gerade auf den letzten 40 km gab es starken Gegenwind, was nach bereits gefahrenen 140 km die Athleten empfindlich traf. Brigitte wusste zu berichten, dass vielen am Ende der Strecke die Kräfte schwanden und einige Konkurrenten, die das Rennen behutsamer angegangen waren, vorbeizogen. Die Radzeit von 6:18,17 h war dann für Brigitte auch enttäuschend, sie lag damit nach Beendigung der Raddistanz auf dem 12. AK-Rang, einige Plätze entfernt von ihrem ambitionierten Ziel.

Auf der 42 km langen Laufstrecke sortiert sich das Feld noch einmal neu. Mit 4:18,18 h lief Brigitte nochmals eine relativ gute Zeit und konnte sich im Gesamt-Tableau wieder nach vorne arbeiten.

Mit 11:58:40 h Gesamtzeit war Brigitte dann immerhin noch schnellste Deutsche in ihrer Altersklasse und erreichte den 11. Platz. Wieder einmal eine gute Leistung für die Schwabacherin, bedenkt man den Trainingsrückstand im Vorfeld. Einmal mehr hatte die extreme Hitze und der Gegenwind auf der Radstrecke für einen unerwarteten Rennausgang gesorgt – übrigens auch bei den Spitzenprofis.

http://www.ironmanlive.com


12. Dresdner Morgenpost-Marathon

Dieses Jahr wurde dem schönen Dresden-Marathon zu seiner 12. Auflage leider nicht vom Wettergott gehuldigt. Bei nur 5°C und Nieselregen freute sich Stefan Wittmann trotzdem über seine Finisherzeit von 3:35:58 h.

http://www.dresden-marathon.de